Haus der Könige
Mit großem Erfolg endete die Ausstellung „Haus der Könige“ im Palais Coburg in Wien. Die ursprüngliche Laufzeit von 30.Mai bis 29.Juli 2018 wurde schließlich um zwei Monate bis Ende Oktober verlängert.
Die Adelsfamilie Sachsen-Coburg und Gotha ist allseits bekannt, doch was hat es mit dem österreichischen Zweig der Familie auf sich? Begründet durch die Heirat Prinz Ferdinand Georgs von Sachsen-Coburg mit der reichen Erbin Maria Antonia Koháry 1816 in Wien, nimmt der Aufstieg der Familie seinen Lauf – und führt auf die Throne zahlreicher Länder, darunter Portugal, Bulgarien und Brasilien.
Die Wiener Geschichte einer europäischen Dynastie
Hohe herrschaftliche Säulen, elegante weiße Fassade – das Palais Coburg in Wien vermittelt den Eindruck von Macht und Weltbedeutung. Mit der Hochzeit Ferdinand Georgs von Sachsen-Coburg und Maria Antonia Kohárys beginnt hier im frühen 19. Jahrhundert der kometenhafte Aufstieg der österreichischen Coburger, die im Lauf ihrer Geschichte zahlreiche gekrönte Häupter, Könige wie Zaren, hervorbringen. Neben glanzvollen Festen und Triumphen ist das Palais in Wien jedoch auch Schauplatz so mancher menschlichen Tragödie.
Günter Fuhrmann erzählt erstmals die Geschichte der Wiener Coburger von den Anfängen bis heute und zeichnet dabei das eindrucksvolle Porträt einer großen Familie.